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Letras: Ambros Wolfgang. Wasserfall.

Und irgendwann is was zu Ende,
es hat di g'freut, es war sehr schon,
du wascht in Unschuld deine Hande,
du sogst, es war dir nie so wichtig,
aber wannst ehrlich bist, tut's weh.
Na, mit der Zeit nimmst es dann locker,
du denkst halt einfach nimmer dran,
es is, wie wennst verlierst beim Poker,
wennst immer schlechte Karten kriegst,
wo ma ja auch nix mach'n kann.
Doch dann stellt a Ereignis
den ganzen Plan in Frage.
Es kommen vollig andere
Gesichtspunkte zutage.
Du bist mit deiner ganzen Kraft
so machtlos auf einmal
und brullend kommt es uber di
wie a Wasserfall
Wie a Wasserfall, aus dem's ka Entrinnen gibt
Wie a Wasserfall, den ma ha?t fur sei Gewalt
doch seiner Schonheit wegen liebt.
Wie a Wasserfall, so is es lang vorherbestimmt
Wie a Wasserfall, und es hort genauso auf
wie's irgenwann einmal beginnt.
Du erholst di nur recht muhsam,
weilst'd ka Erklarung hast dafur.
Du gibst di nuchtern und gefuhlsarm,

du schworst, da? niemals wieder jemand
Besitz ergreifen wird von dir.
Du kummerst di nur um di selber,
da? du vereinsamst, nimmst in Kauf,
bist unfreundlich, wirst immer grober,
du gehst alla durch nasse Stra?en
und stellst den Mantelkragen auf.
Doch dann geht die Sonne auf,
und die schlimme Zeit zu Ende,
du hast langst nimmer dran g'laubt
doch jetzt is sie da, die Wende!
Jetzt kommt die schone Jahreszeit
vorbei die ganze Qual,
so sicher wie die Ewigkeit,
so sicher wie a Wasserfall!
Wie a Wasserfall, aus dem's ka Entrinnen gibt
Wie a Wasserfall, den ma ha?t fur sei Gewalt
doch seiner Schonheit wegen liebt.
Wie a Wasserfall, so is es lang vorherbestimmt
Wie a Wasserfall, und es hort genauso auf
wie's irgenwann einmal beginnt.
Wie a Wasserfall ...
Wie a Wasserfall, und es hort genauso auf
wie's irgenwann einmal beginnt.

Wolfgang, Ambros